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Fantastic Fore - Ruhrpott Golfblogger und leidenschaftliche Hobbygolfer. Daher haben wir uns entschieden, Euch von unseren Golferlebnissen, Golfreisen, Golfturnieren und allem was Drumherum geschieht, zu berichten. Wir freuen uns auf Eure Kommentare und Anregungen. Folgt uns gerne auf Facebook & Instagram! 
Schönes Spiel! 

Marbella - verkorkst ist noch geschmeichelt TEIL I

9/8/2017

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Letzter Tag bestes Wetter, was anderes ist kaum zu erwarten, oder?! - Arbeitstitel - Villa Marbella de la Aqua
Im Jahre 2011 wollten wir mal nicht das Sauerland unsicher machen, sondern uns auf große Fahrt begeben. Daher planten wir bereits nach der Tour im Jahre 2009 im Sauerland, dass es alle zwei Jahre ruhig was "Großes" sein darf. Natürlich gab es im Jahr 2010 auch noch eine kleinere, den Fähigkeiten angepasste Tour im Ruhrgebiet. Aber für 2011 fiel unsere Wahl auf Spanien und dort speziell auf die eher sozial schwächere Südküste, in der Region um Marbella. Coach Rainer hatte noch seinen Kumpel Gottlieb aus dem heimatlichen Golfclub, engagiert, der dort ein beschauliches und sehr bescheidenes Feriendomizil besaß und der gleichzeitig ebenfalls Interesse an ein paar Ründchen mit den Fantasitc Fore hätte. Wer schon mal einen lokalen Guide auf einer Reise sein eigen nennen durfte, kennt natürlich die immensen Vorteile. Und mal ehrlich: Was soll da noch schief gehen??? Wir suchten uns eine schöne Finca in Marbella aus (Arbeitstitel - Villa Marbella de la Aqua), auf der wir zusammen mit Coach Rainer, Rainers Kumpels Andy - genannt Yps, Volker (der sagte aber beruflich ab) sowie Kretsches Vater Hans, dann temporäre Besitzer einer standesgemäß Herrenvilla waren.

Genug der beschönigenden Worte. Kommen wir zum Eingemachten. Die Fantastic Fore um Marco, Marcel, Chris und Kretsche erlitten  bereits vor dem Start der Reise Schiffbruch bzw. Schlüsselbeinbruch. Chris meinte er müsste noch die "Alte Herren" der Fußballabteilung des FC Karnap unsicher machen und brach sich nach einem Stunt der Extraklasse (er behauptet anders war er nicht zu stoppen) das Schlüsselbein und hatte somit für unseren Trip die Akkreditierung als Tour-Fotograf sicher.

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Tee up in Los Naranjos - Tag 2
Die Planung sah aus Budgetgründen einen Flug über Barcelona vor (wir sind immer noch froh, die 50 EUR pro Nase gespart zu haben), es sollte an einem Samstagmorgen losgehen und alle waren voller Vorfreude. Wir hatten zu der gebuchten Finca für 8 Personen noch zwei Leihwagen online gebucht - natürlich für ganz kleine Münze (wobei KLEIN da absolut nicht übertrieben ist) - so dass einer Tour der Extraklasse nichts mehr  im Wege stand. Die Platzkommission bestand - wie eigentlich immer - aus Rainer und Marco, sowie Rainers Kumpel Gottlieb, der als Ortskundiger ja schon alle Plätze gespielt hatte. Am Flughafen in Düsseldorf wurde schnell das Golfbesteck als Sperrgepäck sowie die normalen Koffer für die Reise eingecheckt und ab ging es in den Flieger. Nach dem Stop in Barcelona landeten wir pünktlich in Marbella und warteten am Kofferband auf unsere Ausrüstung und Koffer. Doch es kam nix. "Naja, kann mal passieren, davon lassen wir uns ja unsere Laune nicht verderben!" Eine kurze Rückversicherung bei zwölf Ansprechpartnern der durchführenden Airline ließ die Gewissheit zurück, dass tatsächlich das Golfgepäck von Marco, Kresspo und Kretsche (ebenso wie das von Rainer und Yps) sowie das normale Gepäck von Kretsche und Chris Barcelona geblieben ist. Gut, man kann es dem Gepäck nicht verübeln...Barcelona ist ja schließlich auch schön...obwohl ja aktuell ein talentierter Brasilianer behauptet, Paris sei mit kolportierten 850.000 Euro / Wochengehalt ja noch schöner...aber das Thema Fussball hatten wir ja dank Chris schon ausgiebig thematisiert. Somit blieb festzuhalten, dass wir am nächsten Tag nochmal anrufen sollten, um die Abholung des restlichen Gepäcks zu besprechen. Aber ganz so einfach sollte das nicht werden ...

Oh schreck, oh schreck, Gepäck is weg!

Die Tourplanung sah folgende Platzauswahl vor:
1. Rio Real (
http://www.rioreal.com/es)
2. Los Naranjos (https://www.losnaranjos.com/) 
3. La Quinta (
http://www.westinlaquinta.com/campo-de-golf)
4. El Higueral (http://www.elhigueralgolf.com/the-course.html) 
5.
Santana (http://www.santanagolf.com/en/the-course/description.html) - Abbruch nach 3 Loch
6. 
Marbella Golf & Country Club (https://www.marbellagolf.com/en/) - Abbruch nach 9 Loch
Am ersten Tag wurden somit Leihschläger besorgt. Bälle, Handschuhe und ein paar Schuhe im bestens sortierten ProShop gekauft. Neue Golfsachen mussten nach drei Jahren eh mal wieder her und nach Aussage von Yps bekommt man die Kohle auf jeden fall wieder. Es wurden sich untereinander Hosen, Shirts und weitere Utensilien von Marco, der wenigstens Inhaber seines normalen Koffers war, geliehen und das Wetter war leicht bewölkt. Wir absolvierten eine schöne Runde Golf als Warmup auf einem durchaus ansprechenden Platz in Rio Real. Jedoch ohne eigenes Equipment war der Tag nicht ganz so rund wie gedacht. Aber eine Ausrede braucht man ja immer für ein nicht so gutes Spiel :-) Das Wetter war leicht heiter bis wolkig, obwohl Marbella in März eigentlich nur Sonnenstunden hat. Aber was nicht ist, das kann ja noch werden.
Nun blieb noch das Problem, dass wir gern für den Rest der Woche noch unser eigenes Equipment am Start haben wollten und Chris und Kretsche auch noch ihre Koffer vermissten. Also wieder ran ans Telefon und mal nachgehört wo sich unser Gepäck befindet. Um es kurz zu machen: nach circa drei erfolglosen Stunden am Telefon beschlossen wir Fakten zu schaffen. Daher rein ins Auto, ab zum Flughafen und uns irgendjemanden geschnappt, der nicht weglaufen konnte. Diesem Flughafen-Kollegen haben wir dann zu verstehen gegeben, dass er uns nicht mehr los wird, bevor wir unser Gepäck haben ... und siehe da ... etwa 28 Stunden nach unserer Ankunft in Marbella bzw. Málaga war das Gepäck dann auch endlich vollständig. Nun konnte und sollte es aber RICHTIG los gehen!!!  

Neue Golfsachen - neues Glück

Am zweiten Tag stand der schöne Platz Los Naranjos auf dem Programm. Das Wetter ließ sich immer noch nicht zum gebuchten Sonnenschein hinreißen, aber es sollte einer der besten Tage in der Golfwoche bleiben. Immerhin mit neuen Golfschuhen ausgerüstet und mit dem eigenen Schlägersatz machten wir uns ans Werk. Es war ein schöner Tag auf einer Tour, die so langsam in Fahrt kam. Das Desaster ums nachgelieferte Gepäck war nahezu vergessen. So langsam waren wir gedanklich also schon mal in Top-Form und demzufolge heiß auf eines unserer absoluten Tour Highlights - "La Quinta"  - von uns nach der Runde nur noch liebevoll "Glastisch" genannt. (wegen der knallharten Grüns, Anm. d. Red.)

Man muss wissen, das La Quinta schon Austragungsort des ein oder anderen Event der European Tour und ähnlicher Kaliber war. Also genau der Platz, der unserer damaligen Spielstärke absolut entsprach...der Überzeugung waren wir zumindest.  Darüber hinaus erzählte noch Coach Rainer, das Spanien ja gar nicht so anspruchsvoll wäre wie von Gottlieb erklärt. Naja, ran an den Speck! Der Start war schlicht beeindruckend. Unser damaliger (und noch aktueller) Capitano lag nach zwei Bahnen 1 unter...und an Bahn 3 hat er das erste Grün "in Regulation" getroffen. Viele Mythen ranken sich ja um die Grüns in Augusta, welche gemeinhin als die "schnellsten Grüns der Welt" gelten. Nach dem "Glastisch" - La Quinta - können wir dies einfach nicht glauben. Ich würde sagen, jeder von uns der ein Grün erreicht hat, sei es in Regulation oder mit dem ein oder anderen Schlag mehr, wurde beim Putten an seine Grenzen gebracht. Wir lobten an diesem Tag die neue   4-Putt-Strategie aus, weil dies ein gut gespieltes Grün war. Jeder, der meint er kann gut putten, sollte mal seinen Putter rausholen und auf Marmor oder Glas putten, so zumindest bleibt uns dieser wundervolle Platz in Erinnerung. Stark gefrustet vom Score tranken wir uns einige San Miguel, aßen leckeren Schinken und atmeten die spanische Luft in vollen Zügen auf.

Glück im Unglück, der Start von Pleiten Pech und Pannen

Am vierten Golftag in El Higueral war das Wetter immer noch eher heiter bis wolkig, doch auf Bahn 14 ereilte uns das zweite Unheil dieser Tour, trotz Warnung nichts im Buggy liegen zu lassen, entdeckten wir beim Putten Jemanden an unserem Cart. Man dachte zuerst an eine Fata Morgana, die Realität holte uns jedoch zunehmend schnell ein. Wir wurden eiskalt beklaut: Handy weg, Geld weg - Marco's Golf-Etui wurde komplett gestohlen. Nach kurzem Sammeln, erstmal Kreditkarte sperren. Aber zurück im Clubhaus wurde uns vom ansässigen Marshall - gastfreundlich wie die Spanier sind - unser Hab und Gut zurückgebracht. Nur das Geld war überraschender Weise weg. Ein Schelm, der Böse dabei denkt und gar ein Zusammenspiel zwischen Diebsbande und Marschall vermutet ...
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Vino und Tappas im Hafen von Marbella #lifestyle
Ihr meint "Mensch, da haben die Jungs aber Pech gehabt. Mehr kann auf einer Golftour ja gar nicht schief gehen!?" Dann freut Euch auf die Fortsetzung. Im zweiten Teil unseres Blogs werden wir euch vor Augen führen, was noch so alles auf EINER EINZIGEN Golftour schief gehen kann...

Seid gespannt auf Teil II in der nächsten Woche ...

Golf & Diebstahl


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