Buenas dias liebe Freunde des gepflegten Ballsports! Wer uns kennt weiß, dass es bei den Fantastic Fore immer Schlag auf Schlag geht. Nachdem die ersten Shoutout´s zu Alcanada und Son Muntaner raus sind, geht es heute an den mallorquinischen Mammon! #wasfüreinleben Son Vida bedeutet übersetzt: "Sie sind das Leben". Und wer jemals dort die 18 Loch entlang gegangen ist, kommt schnell zu der Übersetzung: "Die haben ein Leben." Denn nahezu jede Spielbahn ist umsäumt von einer prachtvollen Kulisse. Auf den Hügeln, die den Platz umschließen, reiht sich eine altspanische Villa an die nächste. Bei manch einem Abschlag sind Garten und Pool nur ein Wedge entfernt und dazwischen blinzelt immer wieder das Meer am Horizont. Der Pflegezustand und das gesamte Platzlayout sind einfach sensationell gut. Die ersten 13 Bahnen zeichnen sich durch sehr enge Fairways aus, es sind immer wieder ordentliche Höhenmeter zwischen saftigen Fairways und satten Grüns zu bewältigen. Nach der 13 wird es etwas offener, dafür kommen mehr Bunker ins Spiel. Dennoch können wir festhalten, dass Präzision gerade in Son Vida für den Gesamtscore nicht nachteilig ist. Mit der Mischung aus beidem kam unser Capitano am besten zurecht und zauberte auf den Back-Nine mit einer 41 die besten 9 Loch der Woche in die Wiese. A prospos Präzision. Was unser Kretsche unter der Begrifflichkeit Präzision versteht zeigte er uns mit einer ganz feinen Klinge auf Bahn 5. #präzision Son Vida ist der älteste Platz auf der Insel. Der Platz wurde 1964 erbaut und 2001 redesigned. Er misst eine Länge von 5.600m und ist somit sicher nicht der längste Platz Mallorca´s. Aber das Par 71 ist bis auf den letzten Fleck ein Golfplatz und bietet dadurch ein einmaliges Erlebnis. Man könnte jetzt die sehr sehr kleine Driving Range (mit Fangnetzen auf 10m) als Minuspunkt werten. Da sind wir hin- und hergerissen. Wir selbst haben uns in Son Muntaner eingeschlagen und sind dann für 3 Minuten nochmal ins Auto gehüpft und rüber gefahren. Haben es somit als wirkliche Einschränkung nicht empfunden. Aber können auch jeden verstehen, der es kritischer beurteilt. Hier ist alles drin. Wie schon für Son Muntaner hatten wir über Dani Sanchez unseren Kontaktmann und wurden auf eine 11-Uhr-Startzeit eingeladen. #werbung #vidaausüberzeug Die Kollegen in Son Muntaner hatten die Kollegen die Messlatte bzgl. Service etc. bereits hoch gelegt. Dennoch konnte Son Vida problemlos daran anknüpfen. Wie schon auf dem Platz ist es im Clubhaus und im Proshop ein klein wenig kompakter. Ein netter Hinweis vom Starter, wo überall es Wasserspender auf der Runde gibt, hat das Bild abgerundet. Und im Clubhaus nach der Runde angekommen wurden wir mit allem was uns wichtig war versorgt. Und wie Ihr wisst, sind wir ja bekanntlich ganz bescheiden. So, bis hierhin habt Ihr einen Eindruck, was Ihr von Son Vida erwarten könnt. Kommen wir nun zum Schotter. In der Mid- und High Season liegen die Greenfees im Bereich von 68 bis 125 Euro und in der Low Season zwischen 59 und 98. Auch hier ist unser Fazit, dass eine Greenfee-Obergrenze von etwa 100 Euro ein noch angemessener Preis wäre - immer bitte in Relation zu dem was man sonst auf der Insel zahlt. Denn auch 100 Euro sind schon ein stolzer Preis. Isso! Im Vergleich zu Son Muntaner hat Son Vida beim Preis-Leistungsverhältnis ein kleinwenig die Nase vorn (ein halber Stern im Sinn), für beide verbleiben wir allerdings bei 4 Sternen in der offiziellen Bewertung. Die Clubhaus-Terrasse bietet den Gästen einen tollen Blick auf das 18. Grün, vorausgesetzt man erhascht einen der wenigen Tische. Wir haben es geschafft und konnten die Vorzüge genießen. Ansonsten bietet die eher kompakte Terrasse im Vergleich zu anderen Golfplätzen sicherlich etwas mehr Geselligkeit und man ist schnell im Austausch mit anderen Golfern. Der Blick in das Clubhaus verrät ein wenig das Alter und ist im typisch spanischen Stil angelegt. Alles in allem nichts außergewöhnliches, aber sicherlich gemütlich. Ein rundum gelungener Golftag, der im ätesten Club der Insel mit einer majestätischen Kulisse entlang der Fairways schon etwas besonderes ist. Das haben wir auf jeder Bahn gespürt und es hat sich auch direkt nach Verlassen des 18. Grüns das Bedürfnis eingestellt, hier nochmal hin zu wollen. Die Arabella-Plätze - so zumindest für Son Muntaner und Son Vida gesprochen - sind hinsichtlich Ihres Platzqualität und Spieldesign in jedem Fall eine Runde wert. Wenn nicht gar eine zweite ;-) Und mit dem Blick auf das Signature Hole des Platzes (Bahn 6) lassen wir Euch für heute zurück... Danke fürs Lesen...bleibt sportlich! FANTASTIC FORE
Golf & #gernevida
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