Neue Form der PlatzbeschreibungHallo liebe FF-Blog Follower, ihr habt euch bestimmt schon gefragt, wann nach unserer Mallorca Tour und dem besten Saisonstart des Jahres endlich auch die Dissertationen zu den Plätzen folgen? Nun habt Ihr lange genug gewartet, nach den Teasern unseres Aufenthalts gehen wir nun ans Eingemachte und lassen den Sommer über auch die Blogs folgen. Damit hier für Euch auch keine Langeweile aufkommt, haben wir uns bereits auf unserer Tour Gedanken zur Ausgestaltung gemacht. Wir haben uns eine etwas neue Struktur verpasst und das bekannte Best of Three auf der Insel gelassen. Die Paltzeberichte erfolgen diesmal mit folgenden Themenschwerpunkten:
Soviel vorab, an Anekdoten hat es auf dieser Tour nicht gemangelt, vor allem beim ersten Blog über Alcanada kommt Ihr voll auf Eure Kosten. Also zieht Euch den heißesten Mallescheiß - außerhalb des Ballermanns - rein. Malle sollte mehrmals pro Jahr - Ole ole und schalala... Ach, eine Sache wollen wir nicht vergessen, dies ist nicht der erste Blog bzw. Besuch in Alcanada, wir haben ihn bereits 2017 auf unserer Tour gespielt: Unser erstes Mal auf Alcanda. Der Club de Golf Alcanada behauptet ja von sich, er ist "die beste Option um auf Mallorca (wenn nicht ganz Spanien) Golf zu spielen" ... da wir ja bekanntlich Fans der ersten Runde sind, wollen wir heute mal meckern - es stürmte ein nenneswertes Windchen :-D Sofern also der Golfgott erneut nach Alcanada kommt, soll er gefälligst den Wind zu Hause lassen. In Echt bedeutet "nennenswertes Windchen": Auf den gesamten Front Nine gegen den Wind und auf den Back Nine gegen den Seitenwind zu spielen. Und wer auf einem solch anspruchsvollen Platz schon Länge in seinen Schlägen hat, aber noch mehr Länge benötigt, braucht alles - nur keinen Wind! Ansonsten muss man da schon ein Pro wie Georg Schultes sein. Womit wir schon bei der ersten Anekdote wären. Ein paar Tage vorher verriet uns der Capitano, dass Georg Schultes auf Sponsorentrainingslager in Alcanada weilt, und die Antwort der restlichen Fantastics war überschäumende Begeisterung. Also trafen wir Georg direkt an der Driving Range und fragten ihn wie er wohl mit dem Wind klar kommt? Er kannte anscheinend unser Motto und wir beschlossen, es gibt nur ein Gas - Vollgas und Attacke. Wir verabredeten uns noch nach der Runde auf ein Kaltgetränk und zum Vergleich der Scorekarten, und zu analysieren, wo Georg vielleicht den ein oder anderen Schlag liegengelassen hat. Mehr dazu später... Ansonsten gab es mal wieder nix zu meckern. Der Platz war in einem Top Pflegezustand und ist landschaftlich einfach atemberaubend. Das Platzlayout hält für alle Spielstärken einiges an Herausforderungen bereit. Nur eins braucht man auf jeden Fall... und das ist Länge! Und etwas anderes braucht man eigentlich nicht ... WIND!!! Ich persönlich (Kretsche) bin ein großer Fan der Bahn 9, aber dazu kommen wir später noch. Für alle, die sehen möchten, über welche Vorteile - uns gegenüber - Georg verfügt, findet Ihr schon mal einen Schnappschuss und ein bisschen was für die Galerie. Der ersten Kontakt zum Klub ist ja meist prägend, und bestimmt inwiefern man sich Willkommen und als Gast fühlt, oder ob man den Eindruck gewinnt, Greenfee-Lieferant zu sein und es sollen nach Möglichkeit täglich viele dieser verrückten Golfer über die Wiese huschen. Unser erster Eindruck war die Kontaktaufnahme mit dem Klub per E-Mail um eine Startzeit zu reservieren, wir bekamen prompt eine Antwort mit Rückfragen zur Kartreservierung und ob wir zu dritt spielen möchten. Es war also auf gut deutsch - Liebe auch auf den zweiten Blick - denn beim ersten Besuch war der Service schon 1a. Als wir dieses mal sehr früh in Alcanada ankamen, war die Dame im Pro Shop sehr zuvorkommend. Erklärte uns, dass der Wind gegen 14 Uhr wohl abflauen sollte (unglücklich bei einer Startzeit gegen 12) und versorgte uns mit dem notwendigen Token, ScoreCards und dem Birdie Book, welches trotz Smartwatches, immer noch sehr beliebt bei uns ist. Also lasst Euch von Marcos Blick nicht täuschen, der Junge ist manchmal einfach nur schlecht getroffen :-D Man muss ja heutzutage schon - wenn man eine Pulle VINO BLANCO zu Weihnachten bekommt - an den Compliance Manager berichten und fragen, inwiefern man die Flasche annehmen darf. Da wir bekanntlich VINO BLANCO Fans sind und unser Compliance Manager gleichzeitig der Kassenwart ist, haben wir also die Einladung, hier zu spielen, nach kurzer Überlegung akzeptiert. #WERBUNG 17 von 18 Bahnen mit Meerblick zu spielen bieten einfach das gewisse Etwas. Somit ist aus unserem (Mehr-)Blick dieser Platz jeden verdammten CENT Wert und sofern ihr die Möglichkeit habt hier zu spielen - müsst ihr Sie einfach wahrnehmen. Neben der Preisliste könnt ihr unter folgendem Link auch direkt online buchen ProTipp: einfach den Gutscheincode FANTASTICFORE eingeben und ihr bekommt denselben Preis wie immer :-) In der Einleitung hatten wir bereits kurz von den Windverhältnissen gesprochen, was zusätzlich zur Uhrzeit leider einen Terrassenaufenthalt nach der Runde nicht möglich gemacht hat. Vor der Runde hatten wir aber einen traumhaft leckeren Cappuccino. Wir haben aufgrund unseres Abendaufenthalt in diversen coolen Restaurants auf der Insel, dieses mal auch keine Tappas Platte gegessen. Wir setzten uns nach drinnen, warteten auf Georg mit dem wir uns ja verabredet hatten und tranken ein WEIZEN. Haben dafür die Umkleiden und Duschen getestet, alles vorhanden. Handtücher, Spinde so wie man sich das in einem tollen Golfambiente vorstellt. Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Schaut doch einfach in die Galerie. Dieser Tag hatte wirklich reichlich Highlights Parat - kommen wir zu meinem (Kretsche) persönlichen ersten Highlight und danach zu dem FANTASTIC FORE Highlight. Auf Bahn 9 hatte ich endlich mal einen ordentlich Abschlag mit danach noch ca 145 Metern bis zur Fahne und es war gefühlt das erste mal windstill. Die Bahn 9 ist ein 374 Meter (von gelb) langes Par 4. Die Bahn startet mit einem etwas erhöhten Abschlag und wird linksseitig, mit dem Abschlag beginnend nahezu durchgängig bis zum Grün von Wasser begleitet. Auf der rechten Seiten ist eigentlich "alles frei" - aber es wartet noch ein recht tückischer Bunker in der Landezone. Ich lag auf der linken Fairwayseite und entschied mich für ein Eisen 8. Den Ball habe ich satt getroffen und freute mich auf ein Green in Regulation. Aus meiner Position sah der Ball straight Richtung Fahne aus, die Jungs hatten einen bessern Blick und riefen nach kurzer Irritation: "Der ist drin!" Da GAGS bei den Fantastic Fore bekanntlich häufig vorkommen, dachte ich erst: "Die wollen Dich doch veräppeln." Aber da Kresspo und der Capitano schon im "Eskalations-Modus" waren, war ich mir sicher: "Der muss wirklich drin sein!" Also rasteten wir komplett aus. Und zwar auf dem Fairway, auf dem Grün und am HalfwayHouse .... ein Eagle muss man feiern bis alle lallen! Wer an einen Eagle denkt, hat meist ein Par 5 vor Augen, bei dem man mit dem zweiten drauf liegt und im Anschluss einen richtig coolen Put versenkt. Aber so ein Teilchen ist auch gern genommen und mir auch latte - das Ding ist drin und zählt. Nach unserem lauten Bierkönig würdigem Gegröhle auf der 9, haben wir uns erstmal die Kehlen mit einem Prosecco gespült. Jedem der vorbeigekommen ist, wurde natürlich von mir höchstpersönlich noch mal erzählt was gerade passiert ist. Mein erster Eagle. - Ob er wollte oder nicht :-D [Anmerkungen der übrigen Fantastics: Nach Bahn 9 in Alcanada hatte Kretsche auf unserer Mallorca-Tour die unfassbare Statistik vorzuweisen, dass er auf jeder Bahn, auf der er das Fairway getroffen hat, einen Eagle gespielt hat. Leider konnte er das Niveau nicht ganz halten.] Die coolste Geschichte kommt aber zum Schluss, wer sich etwas mit der Geschichte dieses Platzes auseinander gesetzt hat (oder aber unseren ersten Blog gelesen hat), der kann berichten, dass der Golfplatz nicht nur eine bewegte Vergangenheit hat, sondern auch gerne als "Porsche-Platz" bezeichnet wird. Wir warteten im Klubhaus auf Georg, mit dem wir noch ein bisschen quatschen wollten. Georg erzählt uns bereits vor der Runde, dass er heute mit einem seiner Sponsoren, darunter kein geringerer als dem Platzerbauer Hans Peter Porsche spielen würde. Hans Peter Porsche unterstützt über sein Projekt Traumwerk junge Sportler. Dann war es soweit: Nachdem wir ein wenig mit Georg geplaudert hatten, fragte dieser, ob Hans Peter Porsche einen Moment Zeit für uns hätte. Dieser kam tatsächlich an unseren Tisch und Georg stellte uns vor. Auf unsere freundliche Begrüßung reagierte unser Gegenüber mit einem herzlichen Lächeln, reichte uns die Hand und stellte sich ebenfalls vor: "Guten Tag, Porsche". Wir waren schon etwas geflashed eine so bekannte Persönlichkeit auf seinem eigenen Golfplatz treffen zu dürfen. Und bei all den Gags und dem Eagle - DAS war ein wirklich toller Moment. Wir plauderten ein bisschen und machten noch ein Foto für die FF-Annalen. Wir brauchen uns ja nicht mehr vorzustellen, sondern verabschieden uns mit einem donnernden...
FANTASTIC FORE Porsche & Eagles
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